Die Max Pechstein Stiftung ist eine rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts und hat ihren
Sitz in der Freien und Hansestadt Hamburg.

Die Max Pechstein Stiftung ist eine gemeinnützige Einrichtung, die von Julia Pechstein und Wolfgang Goeken in Hamburg gegründet wurde. Der Vorstand der Stiftung wird von Wolfgang Goeken geleitet, während Julia Pechstein die Vorsitzende des Kuratoriums ist. Das Kuratorium besteht zudem aus Petra Lewey und Martin Pechstein.

Der Zweck der Stiftung ist es, die Kunst und Kultur, insbesondere die des Künstlers Hermann Max Pechstein, zu fördern. Dies wird durch die Aufgabe verwirklicht, das Werk von Max Pechstein der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und die Vermittlung zwischen Museen zu unterstützen. Die Stiftung bietet auch Beratung für Dissertationen und stellt Informationen für Museen, Galerien und Autoren bereit.

Darüber hinaus unterstützt die Stiftung die Pflege und Dokumentation des künstlerischen Werks von Max Pechstein und führt die vorhandene Dokumentation fort und digitalisiert sie. Die Stiftung trägt auch zur Erstellung und Unterstützung von Publikationen bei. Insgesamt ist die Max Pechstein Stiftung eine wichtige Anlaufstelle für Kunstinteressierte und setzt sich für die Verbreitung von Kunst und Kultur in der Öffentlichkeit ein.

„Kunst ist keine Spielerei, sondern Pflicht dem Volke gegenüber.
Sie ist eine öffentliche Angelegenheit.“ Max Pechstein

Spenden an die Max Pechstein Stiftung tragen dazu bei, das künstlerische Erbe von Max Pechstein zu erhalten und zu fördern. Sie unterstützen die Arbeit der Stiftung, die sich der Erhaltung und Verbreitung von Pechsteins Kunst widmet, darunter auch die Pflege und Dokumentation seines Werks. Spenden können auch dazu beitragen, die Kunstausbildung zu fördern und junge Künstlerinnen und Künstler durch Stipendien und Workshops zu unterstützen. Unterstützt werden u. a. folgende Einrichtungen:


Das Brücke Museum in Berlin widmet sich der Kunst der Künstlergruppe "Brücke" widmet. Die Brücke war eine bedeutende deutsche Künstlergruppe, die 1905 in Dresden gegründet wurde und zu den wichtigsten Vertretern des Expressionismus zählt. Zu der „Brücke“ gehörten Fritz Bleyl, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner und Karl Schmidt-Rottluff als Gründungsmitglieder. Weitere Mitglieder waren Max Pechstein, Otto Mueller und Cuno Amiet, kurzzeitig auch Emil Nolde und Kees van Dongen. Sie waren die Wegbereiter der klassischen Moderne.

Das Brücke Museum beherbergt eine umfangreiche Sammlung von Werken dieser Künstlern, darunter Gemälde, Zeichnungen, Drucke und Skulpturen. Es organisiert regelmäßig Ausstellungen und Veranstaltungen, die dem breiten Publikum die Gelegenheit geben, die Kunst der Brücke-Künstler kennenzulernen und zu schätzen.

Das Brücke Museum ist daher eine wichtige Anlaufstelle für Kunstinteressierte und setzt sich für die Verbreitung von Kunst und Kultur in der Öffentlichkeit ein. Es bietet auch Bildungsangebote und Führungen an, um die Kunst der Brücke-Künstler einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Brücke Museum Berlin ist ein wichtiger Bestandteil der Kunstszene in Berlin und bietet Einblicke in das Leben und Werk von der  „Brücke" und ihrer Zeit.

Zur Webseite: bruecke-museum.de


Die KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum vereinen in einem imposanten, denkmalgeschützten Bau kunst- und naturhistorische Sammlungen, die in verschiedenen räumlichen Inszenierungen erlebbar sind.

1914 als König-Albert-Museum mit repräsentativem Kuppelsaal eröffnet, gehören sie heute zu den wichtigen Kunstmuseen Mitteldeutschlands. Seit 2014 ist hier die weltweit größte Ausstellung mit Werken des gebürtigen Zwickauers und „Brücke“-Künstlers Max Pechstein zu sehen.

Sie bieten Bildungsangebote und Führungen an, um die Kunst von Pechstein und anderen Expressionisten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Alle zwei Jahre wird von der Stadt Zwickau der Max-Pechstein-Preis verliehen. Es ist ein internationaler Kunstpreis für Malerei, Grafik, Plastik und künstlerische Projekte.

Zur Webseite: Max-Pechstein Museum